Als Erfinderin des Minirocks gilt Mary Quant, die am 11. Februar 1934 in Blackbeath zur Welt kam. Nach ihrem Studium am Goldsmith College of Art eröffnete sie 1955 gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann Alexander Plunket Greene eine kleine Boutique im Londoner Arbeiterviertel Chelsea, die sie „Bazaar“ nannte.
Mit ihren Modekreationen wollte sie vor allem junge Leute erreichen, Menschen, die nicht viel Geld hatten und sich trotzdem modisch kleiden wollten. Der Erfolg gab ihr Recht. Schon bald strömten immer mehr Menschen in ihren Laden in der King´s Road, um die begehrten Kleidungsstücke zu kleinen Preisen zu erwerben. Mary Quant entwarf ihre eigenen Modekreationen, verzichtete auf teure Stoffe, konnte deshalb die Preise ihrer Modeschöpfungen recht niedrig halten. Die Künstler, die sich in Chelsea ansiedelten, trafen sich häufig im „Bazaar“ um das eine oder andere Kleidungsstück zu erstehen.
Auf Grund des großen Erfolges eröffnete sie sechs Jahre nach der Gründung ihrer ersten Boutique ein zweites Geschäft in Knigthsbridge. 1963 bildete sie die Ginger Group für den Versandhandel, startete 1965 mit ihren Models zu einer Amerika-Tournee.
Anfang der Sechziger Jahre hielt er in der Modewelt Einzug: der Minirock. Mary Quant kreierte diesen Rock, der mindestens zehn Zentimeter über dem Knie seiner Trägerin endete. Als das kleine Stückchen Stoff in der internationalen Modezeitschrift „Vogue“ im Jahre 1962 erstmals vorgestellt wurde, begann der unaufhaltsame Siegeszug des Minirocks. Wer konnte ihn schöner tragen als Twiggy? Bald schon konnte man den Minirock am damaligen Kultmodel Lesley Hornby auf dem Laufsteg bewundern, das den Minirock auf Grund ihrer extrem schlanken Figur bestens zur Geltung brachte.
Allerdings galt der Minirock anfangs durchaus noch als schockierend, war längst nicht überall willkommen. Ob in Schulen oder Büros, oft hieß es: der Minirock muss draußen bleiben.
Der Boom des Minirocks verhalf der Feinstrumpfhose zum Durchbruch. Schließlich konnte Frau den Minirock schlecht mit Strapsen tragen. Zwar waren die feinen Nylons bereits seit dem Ende der Fünfziger Jahre erhältlich, aber erst jetzt waren sie – dank dem Minirock – auf dem Vormarsch.
Mit dem Minirock wurde ein Kleidungsstück geschaffen, das das Lebensgefühl einer ganzen Generation verkörperte. Die Beatles und die Rolling Stones gehörten genauso dazu wie das Model Twiggy und eben der Minirock. Gesellschaftliche Maßstäbe wurden in Frage gestellt, vor allem Schüler und Studenten lehnten sich gegen Autorität und Zwang auf.
Ende der Sechziger Jahre hielt der Minirock Einzug in die französischen Modehäuser wie Yves Saint Laurent oder Christian Dior. Damit war der Kleine gesellschaftsfähig, wurde nicht nur mit hohen Plateausohlen begeistert getragen.
Der kleine Mini heute
Heute sind Miniröcke und Minikleider vor allem bei Mädchen und jungen Frauen beliebt, kann man doch im Mini seine perfekte Figur optimal unterstreichen. Entweder reichen die Röcke dann knapp bis zu den Knien, oftmals sind sie allerdings noch kürzer. Für das Tragen eines Minirocks braucht Frau nicht unbedingt Modelmaße. Allerdings sieht ein Minirock wirklich nur an einer schlanken Figur gut aus. Da er die Silhouette der Frau stark betont, wird der Blick unweigerlich auf jedes Gramm zuviel gelenkt, deshalb sollte sich nicht jede Frau das Tragen eines Minirocks leisten.
Besonders beliebt ist der Mini als Minirock oder Minikleid in den heißen Sommermonaten. Ein kurzes Top darüber, Sandalen an die Füße und schon ist Frau ausgehfertig angezogen. Ziemlich praktisch so ein Mini. Zu Hause leistet ein Mini ebenfalls gute Dienste. Einfach am Morgen in den Jeans Minirock schlüpfen, ein T-Shirt drüberziehen und schon ist Frau für Hausarbeit, Kinder und unverhoffte Besucher gleichermaßen gerüstet.
In der Disco wird der Mini zum absoluten Hingucker. Entweder wird der superkurze Minirock dann mit Stiefeln kombiniert, sieht aber mit High Heels ganz toll aus. Ein glitzerndes Top dazu und jeder Türsteher wird dahinschmelzen. Auch Minikleider sind zum Ausgehen die perfekte Begleitung. Neben einem Jeans-Minikleid sind Minikleider oder Miniröcke aus Leder gern getragene Kleidungsstücke auf Partys.
Mittlerweile ist der Mini durchaus am Tage ein gern gesehenes Kleidungsstück. Vielleicht nicht in allen Büroräumen, aber bei einer der anderen Gelegenheiten, kann Frau ihren neu erstandenen Minirock ausführen. Neben den kurzen Miniröcken haben sich die Minikleider durchgesetzt. Sie sind als kurze Cocktailkleider erhältlich, ja, selbst kurze Ballkleider sind gesellschaftsfähig geworden. Wer seine Figur nicht verstecken möchte, kann sogar in einem figurbetonten Brautkleid heiraten, das nur bis zum Knie reicht.
Will Frau einen Minirock anziehen, stellt sich immer die Frage, was Frau zu diesem Kleidungsstück am besten trägt. Sicherlich gibt es Umfragen zu diesem Thema, allerdings kann man sich das Lesen dieser Umfragen eigentlich sparen. Es reicht schon aus, zwei, drei Freundinnen bei diesem Thema um Rat zu fragen und jede wird etwas anderes antworten. Vielleicht liegt es daran, dass es keine gültige Regel für das Tragen eines Minirocks gibt.
So sieht man Miniröcke kombiniert mit Strumpfhosen, Miniröcke, die über Leggings getragen werden und Miniröcke, zu denen als Kontrast ein langer Mantel gewählt wird. Ob nun der Minirock mit passenden Stiefeln oder mit High Heels kombiniert wird, der Geschmack der Trägerin ist entscheidend. Außerdem verträgt sich der Minirock mit vielen Kleidungsstücken. Er mag Tops und Blusen, fühlt sich aber auch mit kurzen Jäckchen und Pullovern wohl. Eigentlich ist er relativ pflegeleicht, ein guter Kombipartner.
Wer seine Weiblichkeit und ein wenig Sexappeal durch seine Kleidung ausdrücken möchte, sollte sich unbedingt einen Minirock zulegen. Es muss ja nicht ein ultrakurzer Minirock sein, ein etwas zahmerer Minirock verleiht Frau ein gutes Gefühl. Miniröcke gibt es heute in so vielen Materialien, Farben und Schnitten, dass mit Sicherheit jede Frau ihren Minirock finden wird. Außerdem bleibt der Mini seit seiner Erfindung immer in Mode. Man sieht ihn mal mehr, mal weniger, aber ganz verschwinden wird er nie. Die große Auswahl an Modellen von verschiedenen Marken macht es nicht immer einfach, den passenden Minirock zu finden. Aber schließlich ist es nicht problematisch, mehr als einen Minirock zu kaufen, zumal er kaum Platz im Schrank einnimmt.
Um den Lieblingsminirock zu finden, kann Frau es sich zu Hause ganz gemütlich machen. Auf Shoppingportalen im Internet hat Frau so viele Möglichkeiten, ihren Minirock zu finden, ohne sich mit der lästigen Parkplatzsuche quälen zu müssen. Außerdem trägt das Neonlicht in vielen Umkleidekabinen auch nicht gerade dazu bei, sich für ein neues Kleidungsstück zu entscheiden. Wie viel schöner ist es doch, einen Minirock per Internet zu bestellen, ihn nach Hause geliefert zu bekommen, um ihn ganz bequem im eigenen Zuhause anzuprobieren. Zum neuen Minirock kann so gleich der passende Kombipartner gesucht werden und die Freundin kann auch gleich um Rat gefragt werden.
Besonders Spaß macht es, wenn man sich mit den Freundinnen trifft, gemeinsam im Internet Ausschau nach den schönsten Miniröcken hält, beratschlagt, aussucht und bestellt. Kommt dann das ersehnte Paket, kann die Minirockparty mit den besten Freundinnen steigen. Da wird kombiniert, verworfen und wieder ein neuer Rock probiert, bis schließlich das sexy Outfit für die nächste Disco komplett ist.
Miniröcke können heute ganz klassisch getragen werden oder, wie immer häufiger zu sehen, über Jeans oder Leggings. So kann jede Frau aus der Vielzahl an Modellen und Marken den für sie schönsten Minirock auswählen, ihn nach Lust und Laune kombinieren. Viele Frauen tragen Miniröcke vorwiegend im Sommer, allerdings zeigen die Kollektionen der Modedesigner immer wieder, dass die Miniröcke und Minikleider im Herbst und Winter durchaus ihren Platz haben.
Im Herbst und Winter werden Miniröcke mit dicken Strumpfhosen kombiniert, die nicht immer nur schwarz sein müssen. Modebewusste Trägerinnen können durchaus mal Farbe bekennen. Bei der Auswahl kann Frau aus einer großen Angebotspalette auswählen: seriöse Miniröcke fürs Büro, glamouröse Miniröcke für die nächste Party. Dunkle Miniröcke können mit farbenfrohen Strumpfhosen kombiniert werden oder werden über leuchtenden Leggings getragen. Wer es dezenter mag, trägt blickdichte dunkle Strumpfhosen.
Auch wer etwas kräftiger ist, kann sich an einen Minirock wagen. Während man im Sommer im Mini meist sofort jedes Gramm zu viel sieht, kann man im Herbst und Winter die überflüssigen Pfunde besser kaschieren. Das Outfit sollte eher einfarbig sein, dunklere gedeckte Farben für den Rock und die Strumpfhosen bevorzugt werden. Ist das Outfit eher schlicht gehalten, kann es mit Accessoires entsprechend aufgepeppt werden. Trägt man dazu noch Schuhe mit höheren Absätzen, streckt dies optisch und macht längere Beine.
Am Tag sollte sich der Mini eher in Zurückhaltung üben. Akzente können mit Schmuck, Gürtel, Tasche oder entsprechenden Schuhen gesetzt werden. Zu seiner Höchstform läuft der Mini meist erst am Abend auf. Dann schimmert er in Silber oder Gold, zeigt sich oftmals in Verbindung mit einem glitzernden Oberteil, funkelt ganz in Schwarz und Silber oder glänzt als atemberaubender Lederminirock.
Etwas, worüber Frau eigentlich wenig spricht, ist das Darunter. Was trägt Frau unter einem Minirock? Tja, das wird wohl ein kleines Geheimnis bleiben, vielleicht ist es ein Stringtanga, vielleicht ein hauchzartes Dessous? Manchmal gibt Frau dieses Geheimnis eher unfreiwillig preis: beim Aussteigen aus dem Auto. Genau wie das Posieren für Bilder und Fotos sollte das Aussteigen aus dem Auto mit einem Minirock besser vorher etwas geübt werden.
Wer sich für die Geschichte des Minirocks oder für die neusten Modekollektionen interessiert, kann sich in einem Forum im Internet mit anderen Frauen zum Thema Minirock austauschen. Ist nun ein karierter Minirock wieder in und bei welchen Gelegenheiten kann man Lack oder Latex tragen? Alle diese Fragen werden in einem Forum sicherlich beantwortet. Und wer für seine Kinder auf der Suche nach einem Minirock ist oder seine Girls mit einem neuen Minikleid ausstaffieren möchte, kann in der Trödel-Ecke seines Forums nachschauen, ob es nicht genau dort den Faltenminirock gibt, den sich die Tochter schon so lange gewünscht hat.
Miniröcke scheinen nie aus der Mode zu kommen. Jahr für Jahr sind diese kurzen Röcke bei den Frauen beliebt. Und nicht nur bei den Frauen! Männer lieben es wenn eine Frau einen Minirock trägt – sie können da einfach nicht widerstehen.
Miniröcke werden auf der Hüfte getragen und bedecken oftmals kaum den Po der Trägerin. Alles in allem ist ein Minirock unheimlich sexy und erotisch. Miniröcke machen unheimlich lange Beine. Besonders erotisch sehen sie in Kombination mit High Heels aus. Zugegeben: nicht jede Frau hat die Beine für einen Minirock. Das heißt aber nicht, dass kräftigere Frauen keine kurzen Röcke tragen können. Wenn die Proportionen stimmen, kann eine Frau mit einer größeren Größe einen Minirock tragen.
Miniröcke können in der Stadt zum bummeln genauso wie am Abend im Theater getragen werden. Wer es etwas edler mag, der kombiniert zum schwarzen Minirock eine feine Bluse. Wer dagegen sexy und erotisch rüberkommen möchte, der sucht sich zum Minirock ein rückenfreies Top mit schmalen Trägern aus. Das ist das schöne am Minirock: er ist sehr gut mit anderen Kleidungsstücken zu kombinieren und daher vielfältig einsetzbar.
Wie bereits weiter oben erwähnt, sieht ein Minirock besonders dann gut aus, wenn die Trägerin wohlgeformte Beine hat. Aber nicht nur die Form der Beine ist dabei wichtig, genauso sollte die Trägerin eines Minirockes auf gepflegte Beine und Füße achten. Vor allem müssen die Beine eines sein: enthaart. Ein Minirock zu behaarten Beinen wirkt nicht erotisch, sondern einfach nur abstoßend. Ein kleiner Tipp: wer seine Haare an Beinen oder anderswo dauerhaft loswerden möchte, der sollte sich einmal mit der Option einer Laserhaarentfernung auseinandersetzen. Dann entfällt das regelmäßige, oft lästige Rasieren oder Wachsen und Sie können den Sommer so richtig genießen.
Welche Farben passen am besten zu einem Minirock? Nun, zum klassischen Minirock in Schwarz können Sie sehr viele Farben kombinieren. Zeitlos und immer wieder chic ist die Farbkombi Schwarz/Weiß. Es darf etwas bunter werden – besonders in der Freizeit. Zum schwarzen Minirock passt sehr gut ein Top in türkis oder pflaume. Oder versuchen Sie es einmal mit einem ärmellosen Shirt in einem zarten gelb! Probieren Sie aus was Ihnen gefällt, Sie dürfen Ihrer Phantasie freien Lauf lassen.
Miniröcke gibt es aber nicht nur im klassischen Schwarz. Besonders im Sommer sind hellere, freundlichere Farben angesagt. Wagen Sie es ruhig, die Miniröcke online kaufen – es muss nicht immer Schwarz sein! Miniröcke Preisvergleich: Kurze, sexy Miniröcke und Jeans-Miniröcke kaufen.