Brautkleider sind aus Satin, Seide, Organza, Taft und Tüll und viel Spitze. Feinste Stoffe also, aus denen Hochzeitsmode für Bräute gefertigt wird. Dazu kommt noch ein ganz besonderer Schnitt, damit aus dem edlen Stoff für den schönsten Tag im Leben das schönste Kleid im Leben einer Frau wird.
Prinzessin, Diva oder Piratenbraut?
Hochzeitsmode ist ein Thema, das eine Frau schon Jahrzehnte vor ihrer Hochzeit beschäftigen kann. Jedes kleine Mädchen träumt nämlich von ihrem großen Tag – der Hochzeit mit ihrem Märchenprinzen. Einen ganz gehörig großen Anteil an den Träumereien nimmt nicht der Prinz ein, auf den sie noch warten muss, sondern das Kleid, das am Tag der Hochzeit getragen werden soll. Würde man kleinen und großen Mädchen freie Hand lassen beim Entwurf eines Hochzeitskleides, kämen immer wiederkehrend drei verschiedene Varianten von Hochzeitsmode heraus, die sich tatsächlich in den Brautmodegeschäften wiederfinden. Es gibt Hochzeitsmode für Prinzessinnen, für Divas und für Piratenbräute. Elegant, ein bisschen sündig, romantisch oder ladylike. Die gängigste Farbe für den Hochzeitstraum ist immer noch Weiß, in Abwandlung zu Creme oder hellen Pastellfarben. Eine Piratenbraut kann in Rot heiraten, eine Diva in Schwarz und eine Prinzessin in Gold. Das weiße Brautkleid wird aber wohl nie aus der Mode kommen. Es bestimmt die Hochzeitsmode schon seit vielen Generationen, selbst wenn es heutzutage nicht unbedingt Aufschluss über die Reinheit der Braut geben soll.
Brautkleid und sonstige Hochzeitsmode
Zur Brautmode gehört ein Schleier oder ein Hut. Es kann sich um ein Blütengesteck handeln, das die Hochzeitsmode für den schönsten Tag perfekt macht, oder um ein glitzerndes Diadem. Wichtig ist, dass die Frisur und das, was hinein oder obendrauf soll, zum Typ der Braut passt. Nicht alles, was in den Journalen über Hochzeitsmode so wunderbar aussieht, passt zu jeder Braut. Ausprobieren heißt die Devise und zwar rechtzeitig! Wenn feststeht, ob Schleier oder Hut, Diadem oder Bänder, Blüten oder Gesteck ins oder aufs Haar sollen, kann es an die Auswahl der restlichen Accessoires gehen. Ein Brauttäschchen gehört unbedingt zur Hochzeitsmode. Schließlich hat die Braut einige Utensilien bei sich, die sie am besten in einer kleinen Brauttasche verstauen kann. Die passenden Brautschuhe sind ebenfalls ein Muss. Farblich passende Schuhe können zum Brautkleid getragen werden, jedoch sollte bedacht werden, dass ausgesprochene Brautschuhe den unverwechselbaren Perlenschimmer haben, der normale Schuhe zu den richtigen Hochzeitsschuhen macht. Bräute, die im Winter heiraten, sollten bedenken, dass sie zum Kleid eine Stola oder ein Jäckchen benötigen, wenn sie sich länger als wenige Minuten im Freien aufhalten.
Hochzeitsmode für Themenhochzeiten
Einfach so heiraten, das kann ja jeder. Das denken sich Paare, die eine Themenhochzeit planen und sich damit von den klassischen Hochzeiten abheben wollen. Ein typisches Beispiel für eine Themenhochzeit ist eine Trachtenhochzeit. Damit sind die Gäste in der Pflicht, sich mit ihrer Kleidung dem Thema anzupassen. Trachten Hochzeitsmode besteht nicht immer aus Lederhose für den Herrn und Dirndl für die Dame. Das Brautpaar wird zwar ihre eigene Hochzeitsmode danach richten, die Gäste können ein bisschen mit Landhausmode variieren.
Hochzeitsmode leihen
Immer mehr Onlineshops wagen sich an den Verleih von Brautkleidern. Das ist eine gute Idee, finden zumindest die Bräute, die nicht hunderte Euro für ein neues Brautkleid ausgeben möchten. Schließlich kostet die gesamte Hochzeit so einiges. Auch wenn man nur einmal im Leben heiraten möchte, zumindest ist das so angedacht, müssen die Kosten nicht ausufern, sondern dürfen durchaus im Rahmen bleiben. Daher ist das Leihen eines Brautkleides durchaus legitim.
Hochzeitskleider Verleih
Hochzeitsmode Verleih ist in vielen Städten, aber auch im Internet, nichts Neues mehr. Nicht jede Braut möchte Unsummen für ein Hochzeitskleid ausgeben und steckt das Ersparte lieber in eine Hochzeitsreise. Zudem hat ein Hochzeitsmode Verleih die unterschiedlichsten Hochzeitskleider vorrätig. Da gibt es schlichte Brautkleider, die man nach der Hochzeit sogar noch als Kostüm tragen könnte, aber auch die aufwändig gestalteten Prinzessinnenkleider, die extra für den großen Tag entworfen wurden. Je nachdem also, welchen Typ Braut man selbst verkörpert, kann man in solch einem Verleih sein persönliches Traumkleid finden. Meist werden sogar noch die passenden Accessoires dazu angeboten. Das ist ganz praktisch, braucht man doch nur in einem Geschäft zu schauen und hat gleich alles für den Tag der Hochzeit beisammen. Schließlich gibt es für eine Hochzeit so manches vorzubereiten und zu organisieren.