Konzipiert als robuste Arbeitshosen, sind Jeans heute längst salonfähig. Wohl kaum ein Kleiderschrank, in dem sich keine Jeans befindet. Meist sind es sogar mehr als eine, denn schließlich gibt es Damen- und Herrenjeans in so vielen Modellen und Formen, dass man sich kaum entscheiden kann. Ob in Blau, Schwarz oder Weiß, Jeans bleiben immer trendy. Außerdem sind sie nicht nur äußerst bequem, sondern passen zu fast jedem Outfit. So lassen sich Jeans einerseits mit T-Shirt und Blazer im Büro tragen, verwandeln sich am Abend mit einem edlen Seiden-Top im Handumdrehen in eine schicke Abendgarderobe.
Neben Jeans sind Jeansröcke, Jeanswesten, Jeanshemden oder Jeansjacken gefragt, sind dank ihrer vielseitigen Verwendung optimal zu kombinieren. Neben preisgünstigen Jeans finden sich in vielen Kleiderschränken Markenjeans der unterschiedlichsten Hersteller. Ob Levis, His, Diesel, Polo oder Wrangler, Jeansmode ist für alle Geschmäcker gemacht, in allen Preisklassen erhältlich. Egal, ob Frau auf Energie Jeans oder Replay Jeans steht, auf Joker, Mac oder Lee, im gut sortierten Jeansshop finden sich mit Sicherheit die perfekten Jeans. Außerdem ist eine Jeans im Schrank längst nicht genug, deshalb haben die meisten Frauen, Männer und vor allem Teenies die unterschiedlichsten Jeans zu Hause. Von Blue Jeans bis Lederjeans, von Pepe bis Mustang, von Edwin bis G-Star, von Miss Sixty bis Baggy Jeans reicht die Palette. Damit die Jeans Hosen allerdings optimal sitzen, ist eine gute Passform wichtig.
Perfekter Sitz für Frauen, die kleine Pölsterchen kaschieren möchten
Hautenge Jeans wirken nur schön bei schlanken großen Frauen mit Idealmaßen. Wer hat schon Idealmaße? Deshalb ist es immer besser, wenn die Jeans, statt zu knapp, etwas lockerer sitzt, damit der „Presswursteffekt“ gar nicht erst entsteht. Taschen am Po lenken den Blick dorthin. Sollte also der Po nicht ganz so optimal geformt sein, verzichten Sie besser auf Klappentaschen. Sind die Taschen auf der Rückseite tief angesetzt, wird der Übergang vom Po zu den Oberschenkeln auf diese Weise kaschiert. Jeans mit langem geraden Bein strecken optisch. Tragen Sie dazu Schuhe mit höherem Absatz, machen Sie so eine gute Figur.
Passende Jeans bei normaler Figur
Muster, Applikationen oder Ziernähte bringen eine ideale Figur perfekt zur Geltung. Für Frauen, die noch dazu sehr groß sind, eignen sich 7/8 Jeans optimal. Modelle, die sich besonders gut eignen, sind beispielsweise Regular fit Jeans oder Jeans im Boot Cut Schnitt.
Jeanstypen
Slim Fit Jeans: eng anliegende Jeans, die körperbetont geschnitten sind. Am besten stehen diese Jeans schlanken Frauen.
Jeans Regular fit: klassische Jeansform, gerade geschnitten.
Comfort Fit Jeans: bequem geschnittene Form, die besonders von Frauen mit ausgeprägten weiblichen Rundungen geliebt wird.
Bootcut Jeans: werden oftmals als Stiefel-Jeans bezeichnet, da diese Jeans optimal über Stiefel getragen werden können, leicht ausgestellte Jeans, an Bund und Oberschenkeln schmaler.
Low waist Jeans: sitzen auf der Hüfte, haben einen niedrig angesetzten Bund.
Loose fit: komfortable, weite Jeans in Hüftform, die keilförmig zu den Füßen hin zuläuft.
Bell bottom Jeans: nach unten hin ausgestellt, eng in den Knien.
Karotten-Jeans: Jeans in Karottenform – der Bund dieser Jeans liegt meist weit oberhalb des Bauchnabels, über den Hüften sind diese Jeans weit geschnitten, zu den Füßen verlaufend werden sie immer enger.
Five Pocket Jeans: hat fünf Taschen, vorne rechts ist zusätzlich eine kleinere Tasche aufgenäht.
Anti fit Jeans: sitzt locker und lässig.
Bleached: gebleicht.
Destroyed: Jeans im zerrissenen Destroyed Look sehen aus wie gebraucht, sind besonders bei Jugendlichen heiß begehrt.
Welche Jeans für welchen Typ?
Kurze Beine: Hier sind Jeans mit hohem Bund super. Jeans im Slim Line Style oder als High Waist Modell kommen gut an. Zu vermeiden sind 7/8 Jeans, sie lassen die Beine optisch noch kürzer erscheinen.
Wenig Taille: Schlanke Frauen können mit Miederbund-Modellen ein wenig zaubern. Empfehlenswert sind ebenfalls Bootcut Jeans.
Breite Hüften: Bootcut Jeans wirken ausgleichend. Wer schlanke Oberschenkel hat, kann sich an 7/8 Jeans wagen, dazu auffallende Schuhe tragen. Schon sind die Blicke von den Hüften abgelenkt.
Flacher Po: Um einen flachen Po etwas zu pushen, sind Bootcut Jeans und Jeans mit schräg aufgesetzten Taschen ideal. Rückwärtige Taschenklappen sorgen für eine Extraportion Volumen.
Kräftige Oberschenkel: Mit Jeans im Wide Leg Style können Sie nichts falsch machen. Sie schmeicheln der Figur, strecken das Bein. Hautenge Jeans sind bei kräftigen Oberschenkeln nicht ratsam.
Jeans-Modelle
Slim-Line: Slim Line Jeans sollten lang genug sein, so dass sie auf dem Schuh aufsitzen. Ein wenig Stretchanteil optimiert die Passform, sorgt für bequemen Komfort. Vor allem schlanke Frauen mit langen Beinen können Slim Line Jeans bedenkenlos tragen. Frauen, die etwas kräftiger gebaut sind, können sich ebenfalls an den Slim Line Style wagen und kombinieren ihre Jeans mit langen Oberteilen, die Hüfte und Po kaschieren. Ob in Kombination mit Babydolls oder XL-Blusen und Pullis, erlaubt ist, was gefällt.
Boot Cut: Im Kniebereich verjüngt sich der Schnitt bei der Bootcut Jeans. Der Saum zeigt sich leicht ausgestellt und sollte locker auf dem Schuh aufsitzen. Den Bootcut Style lieben alle Frauen, denn ob schlanke oder kräftige Silhouette, Bootcut Jeans sind wahre Zauberer. Durch die taillierte Beinform und den ausgestellten Saum erscheinen die Hüften schmaler, aber die Figur insgesamt kurvig reizvoll. Durch den überlangen Saum erscheinen außerdem die Beine endlos lang. Kombiniert werden kann die Boot Cut Jeans eigentlich mit jedem Oberteil. Ob klassisch sportlich mit einer strengen Bluse oder einem auffälligen Shirt mit passendem Gürtel, kann Frau nach Lust und Laune variieren.
Boyfriend Cut: Diese Jeans verdankt ihren Namen ihrem Aussehen. Sie sieht dank ihres auf der Hüfte sitzenden Schnitts und dem überlangen Bein, das gekrempelt wird, so aus, als wäre sie vom Freund geliehen. Kräftige Schenkel werden mit diesem Style ideal kaschiert, allerdings sollten gerade kräftigere Frauen hohe Absätze wie High Heels dazu tragen, da ansonsten die gesamte Silhouette zu wuchtig wirkt.
Wide Leg: Back to the 70s. Der gerade Schnitt, die weiten überlangen Beine sind das Markenzeichen der Wide Leg. Diese Jeans stehen jeder Frau, deshalb findet man sie in (fast) jedem Kleiderschrank. Oberteile werden am besten in die Hose gesteckt, schmale Oberteile passen am besten.
7/8 Länge: Erinnert an den Capri Look, ist ideal für alle, die keine allzu kräftigen Waden haben. Kleine Frauen sollten allerdings besser die Finger von diesen Modellen lassen, denn die 7/8 Jeans stauchen das Bein. Die Oberteile sollten maximal hüftlang sein. Alles, was darüber hinausgeht, lässt die Beine kürzer erscheinen.
High Waist: Diese Jeans fällt durch ihren hochgezogenen Bund auf, der die Brust vorteilhaft betont. Ideal also für alle Frauen mit weniger Oberweite.
Die Jeans – damals wie heute beliebt und geliebt
Jeans-Stoff wurde um 1400 herum in Chieri, einer Stadt in der Nähe von Turin (Italien) hergestellt. Er wurde über den Hafen Genuas verkauft. Die ersten Jeans-Hosen wurden für die genuesische Maine gefertigt. Für die Seeleute war diese Hose sehr praktisch, weil sie nass oder trocken getragen werden konnte. Musste das Deck geschrubbt werden, so ließ sich der Jeans-Stoff leicht aufrollen. Gewaschen wurden diese Jeans damals, in dem Sie in Netzte gelegt wurden, welche hinter den Schiff hergeschleppt wurden. Durch das salzige Seewasser wurden Sie mit der Zeit ausgewaschen und gebleicht.
Jeans mit Nieten
Um das Jahr 1850 herum verkaufte Levi Strauss, ein deutscher Textil-Großhändler welcher in San Fransisco lebte, blaue Jeans unter den Namen „Levis“. Bis heute sind Levis-Jeans bei alt und jung sehr beliebt. Einer der Kunden von Levis Strauss war Jacob Davis, ein Schneider. Dieser kaufte häufig Stoffballen vom Großhandelshaus Levi Strauss & Co. Nachdem einer der Kunden von Davis etwas Stoff behielt, um eine gerissene Hose wieder zu flicken, hatte Davis die Idee, besonders beanspruchte Stellen der Jeans wie die Taschenecken mit Nieten zu verstärken. Davis hatte aber nicht das erforderliche Geld, um ein Patent anzumelden und so machte er Levis Strauss den Vorschlag, zusammen in das Geschäft einzusteigen. Am 20. Mai 1873 war es soweit, Strauss und Davis erhielten vom Patentamt der USA das gewünschte Patent. Bis heute sind die Kupfernieten an den Taschen eine charakteristische Eigenschaft der Jeans.
Am Anfang wurden Jeans hauptsächlich von Seeleuten und anderen Arbeitern zur Zeit des 2. Weltkrieges in Fabriken getragen. Zu dieser Zeit hatten die Jeans der Männer den Reißverschluss noch vorn auf der linken Seite, bei den Frauen-Jeans befand sich er Reißverschluss auf der rechten Seite. Inzwischen gibt es diese Unterschiede fast nicht mehr.
In den 50er Jahren trugen vor allen Teenager und junge Erwachsene in den USA diese Jeans. Sie wollten sich nicht anpassen, mit der Jeans setzten Sie ein Zeichen der Rebellion. Vielen Erwachsenen waren die Jeans ein Dorn im Auge und es kam oftmals wegen dieser Hosen zum Streit. So weigerten sich zum Teil Theater und Restaurants, verwehrten Kunden, welche Jeans trugen, den Einlass.
Ab den 60er Jahren wurde die Jeans immer populärer und ab den 70er Jahren gehörte sie zum ganz normalen Erscheinungsbild auf der Straße dazu. Mitte der 50er Jahre kam die beliebte Stonewash-Technik auf den Markt und von nun an wurden diese Hosen stark nachgefragt.
Inzwischen sind Jeans aus unserer Kleidung nicht mehr wegzudenken. Raten Sie mal wie viele Jeans der Durchschnittsbürger besitzt! Hätten Sie es gewusst? Es sind ganze 7 Paar Jeans die im Durchschnitt ein jeder von uns in seinen Kleiderschrank liegen hat! Jeans sind bei jung und alt beliebt, weil sie so robust, vielfältig einsetzbar sind. Schon Babys werden heutzutage in Jeans gehüllt, vorzugsweise in Latz-Jeans. Diese sehen bei kleinen Jungs besonders kess aus. Jeans sind die Standart-Hosen in Kindergarten und Schule. Kaum ein Kind was nicht diese Hosen trägt! In vielen Berufen sind Jeans inzwischen saloonfähig. So werden diese Hosen in vielen Büros akzeptiert. Selbst mancher Chef möchte nicht mehr ohne seine Jeans aus dem Haus gehen. Wenn schon nicht im Arbeitsalltag, dann aber in der Freizeit, kommen Jeans zum Einsatz. Mit einen einfachen Shirt getragen wirkt die Jeans eher sportlich. Man kann sie mit einer edlen Bluse kombinieren und erhält so einen sehr femininen Look.
Auch in der Umstands-Mode ist die Jeans nicht mehr wegzudenken. So gibt es Umstands-Jeans, welche vorn einen elastischen Baucheinsatz haben und Umstands-Jeans, welche sich innen mit Hilfe eines Gummibandes und Knöpfen in der Weite regulieren lassen. Noch immer gibt es die beliebte Umstands-Latz-Jeans auf dem Markt. Versuchen Sie mal Blusen online zu kaufen.
Designer-Jeans für Frauen – die neue Ware ist jetzt zu haben
Designer-Jeans waren schon immer bei den Frauen jeden Alters sehr beliebt. In den 70er und in den 80er Jahren dominierten Labels wie Jordache, Calvin Klein und Gloria Vanderbilt die Modewelt. In war nur wer diese Marken-Jeans trug.
In der heutigen Zeit sind es ganz andere Marken welche bei Jeans angesagt sind. Zum Beispiel sind Jeans von Hudson sehr beliebt. Hudson-Jeans kommen aus der Gegend um Los Angeles, wirken irgendwie recht protzig. Das Unternehmen verwendet für seine Hudson-Jeans nur ausgesuchte Materialien aus Europa, Japan und den Vereinigten Staaten. Den letzten Schliff bekommen diese Jeans von Hand. Jedes Paar Jeans ist ein Unikat und keines gleicht dem anderen. Die Jeans sind an den Beinen sehr eng geschnitten, daher eher etwas für sehr schlanke Frauen.
Weitere bekannte und sehr beliebte Jeans-Labels sind HIS, Lee, Diesel und Levis. Jeans von diesen Herstellern gibt es in allen erdenklichen Schnitten, so dass eigentlich für jede Figur etwas dabei sein sollte. Besonders angesagt in dieser Saison sind sehr eng geschnittene Jeans. Wie bereits oben erwähnt sind diese Jeans eher für Frauen geeignet, welche schlanke Beine haben. Aber nicht alle Frauen sind mit schönen, schlanken Beinen gesegnet. Keine Sorge, Sie müssen nicht auf eine Designer-Jeans verzichten. Nach wie vor angesagt ist die gerade geschnitten Jeans mit einer normalen Leibhöhe. Sie ist geradezu ein Klassiker und scheint nie aus der Mode zu kommen. Hüfthosen waren im letzten Jahr Trend, sind in dieser Saison erneut in den Modeläden zu finden.
Wo erhalten Sie Designer-Jeans? Nun, sicher nicht im Supermarkt um die Ecke. Sie können Designer-Jeans ganz bequem über das Internet bestellen – hierfür ist es von Vorteil wenn Sie Ihre Größe und die Beinlänge genau kennen. Oder Sie gehen einmal gemütlich in der Stadt shoppen. Jede Jeans-Boutique führt Designer-Jeans und die größeren Warenhäuser haben eine Abteilung, wo Sie fündig werden.
Jeans-Mode
Mode aus Jeans gehört zu den absoluten Klassikern. Aus Jeans-Stoff werde Hosen, Jacken, Röcke und Kleider hergestellt. Jeans werden von Kindern genauso gern getragen wie von Erwachsenen oder Senioren. Es gibt keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Jeans waren immer schon angesagt, werden es in der Zukunft bleiben.
Warum sind Jeans aber so beliebt? Wollen wir uns einmal kurz die Vorteile von Jeans-Mode anschauen:
Jeans sind absolut robust
Eine Jeans ist so schnell nicht tot zu kriegen. Sie ist absolut strapazierfähig und robust. Aus diesem Grund werden Jeans-Sachen gerne von Kindern getragen. Sie überleben Klettertouren auf Bäume genauso wie ewiges rumrutschen auf dem Boden. Erwachsene tragen sie in der Freizeit und bei der Arbeit – eigentlich in jeder Situation.
Jeans-Mode lässt sich sehr gut kombinieren
Eine Jeans-Jacke oder eine Jeans-Hose passt ebenso gut zu einem sportlichen Look als auch zu einem feineren Outfit. Je nach Bedarf kann man eine Jeans mit einem einfachen T-Shirt, einen sexy Top oder einer edlen Bluse kombinieren. Mit Strass-Steinchen besetzt wirken Jeans sehr edel und sind für besondere Gelegenheiten geeignet.
Jeans-Mode ist preiswert
Jeans-Mode kann sich jeder leisten – auch Menschen mit einem kleinen Geldbeutel. Jeans-Hosen gibt es schon ab 50 Euro – wer allerdings eine Designer-Jeans möchte der muss schon tiefer in die Tasche greifen. Ähnlich belaufen sich die Kosten für Jeans-Jacken, Jeans-Röcke oder Jeans-Kleider.
Das sind die drei Hauptgründe warum Jeans-Mode so beliebt ist. Sie werden kaum noch einen Menschen finden der kein einziges Kleidungsstück aus Jeans in seinen Kleiderschrank hat. Jeans-Mode ist aus unseren Alltag einfach nicht mehr wegzudenken. Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Teil aus Jeans sind, so werden Sie in jedem Bekleidungsladen und Warenhaus fündig. Das Internet bietet ebenfalls reichhaltige Einkaufsmöglichkeiten für Jeans-Mode. Sehen Sie sich doch einmal um – Sie werden wieder ein Teil aus Jeans finden, von dem Sie begeistert sind.
Für jede Frau die perfekte Jeans
Die Jeans – wer kennt sie nicht und wer liebt sie nicht. Mindestens 7 Paar hat jeder Deutsche im Durchschnitt davon im Schrank. Die Beliebtheit der Jeans ist ungebrochen und das liegt daran, dass sie absolut robust und vielseitig zu kombinieren ist.
Egal welche Figur Sie haben – Jeans gibt es in jeder Größe und in vielen verschiedenen Schnitten. Große schlanke Frauen sehen in einer Jeans ebenso gut aus wie kleinere, fülligere Frauen. Dank der unterschiedlichen Schnitte kann so jede Frau die für sie perfekte Jeans finden. Schauen wir uns mal genauer an, für welche Figur welche Jeans geeignet ist.
Sie haben wenig Po, sonst eine schlanke Figur: Ihnen stehen vermutlich sehr gut Hüft-Jeans, am besten in der momentan sehr angesagten schmalen Form (Röhren-Jeans). Diese dürfen gern am Po große Taschen haben die optisch etwas mehr hinzaubern, wo Ihnen was fehlt. Stickereien am Po verhelfen zu einem etwas fülligeren Hintern.
Sie sind klein, eher zierlich gebaut: Sie können eine Jeans tragen! Für Sie ist die Boot-Cut-Form ideal. Boot-Cut bedeutet, dass die Jeans unten am Bein etwas ausgestellt ist, am Knie und an den Oberschenkeln dagegen enger geschnitten ist. In vielen Shops gibt es inzwischen für kleinere Frauen so genannte K-Größen (Kurzgrößen) zu kaufen. Diese sollten Sie bevorzugen. Natürlich könnten Sie eine Jeans einfach kürzen lassen, aber meist stimmt das Gesamtbild nicht mehr. Für schlanke, zierliche Frauen ist die Röhre geeignet. Wenn Sie zu Ihrer Jeans Schuhe mit hohen Absätzen tragen, lässt Sie diese Kombi gleich etwas größer wirken. Hüftjeans sollten Sie bevorzugen – diese lassen Ihren Oberkörper optisch länger erscheinen.
Sie kämpfen mit Ihren Kilos, haben eine sehr weibliche, kurvige Figur? Kein Problem! Tragen Sie Jeans, welche am Bund etwas höher geschnitten sind – so werden kleine Pölsterchen am Bauch gekonnt versteckt. Hüfthosen dagegen sollten Sie lieber im Regal liegen lassen. Aber an eine Jeans in Boot-Cut-Form dürfen Sie sich ruhig heranwagen. Durch diesen Schnitt wirken Sie schlanker. Wenn Sie noch eine dunklere Farbe wählen, sind Sie optimal gekleidet. Dunklere Farbtöne lassen Sie optisch schlanker wirken.
Oder sind Sie in der glücklichen Lage und haben lange Beine? So schön lange Beine sind – Sie haben sicher schon bemerkt, dass Ihnen viele Hosen schlichtweg zu kurz sind. Darauf haben sich die Hersteller eingestellt – für Frauen mit langen Beinen gibt es inzwischen spezielle L-Größen (Lang-Größen). Diese sollten Sie bevorzugen. Hüfthosen sind ideal für Sie, weil diese den Oberkörper optisch strecken. Sie können sehr gut die modernen 7/8 Hosen tragen – diese verkürzen optisch Ihre Beine. Quernähte und Applikationen haben denselben Effekt. Vorsichtig sein sollten Sie bei Röhrenjeans, da diese schlanke Form Ihre langen Beine noch zusätzlich streckt. Alle andere Hosen die weiter geschnitten sind können Sie dagegen problemlos tragen.
Sie sehen, es gibt wirklich für jede Figur die passende Jeans. Sind Sie sich unsicher welche Form und welche Farbe Ihnen steht, so lassen Sie sich in einen Jeans-Shop beraten. Sie können dort ganz in Ruhe die ganze Palette der Jeans-Hosen anprobieren. Kompetente Verkäuferinnen stehen Ihnen jederzeit beratend zur Seite, helfen Ihnen dabei, für Sie die perfekte Jeans zu finden.
Jeans – Begleiter in allen Lebenslagen
Es gibt wohl kaum eine Familie, in der nicht jedes Familienmitglied eine oder mehrere Jeans besitzt. Das ist einfach eine Tatsache. Jeans sind für fast alle Gelegenheiten geeignet, sie können zu jeder Jahreszeit getragen werden, sind einfach unersetzlich. Jeans können zu sehr vielen anderen Kleidungsstücken kombiniert werden – das ist es, was eine Jeans so flexibel und vielseitig einsetzbar macht.
Jeans sind bequem, praktisch und sowohl als Alltagskleidung als auch für etwas anspruchsvollere Anlässe geeignet. Je nachdem eben, mit was man eine Jeans kombiniert. Früher war es einmal so, dass Jeans die typische Arbeitskleidung von Farmern und Ranchern waren. Aber diese Zeiten sind schon lange vorbei. Heute werden Jeans wirklich fast überall getragen. Bevor die Jeans damals zur Arbeitskleidung wurde, hatte sie allerdings einen anderen Zweck erfüllen: der Stoff diente quasi als Zeltplane, um in der freien Natur eine Unterkunft zu haben. Erst ein Herr namens Levi kam auf die Idee, aus diesem Stoff eine einfache Arbeitskleidung zu schaffen.
Junge Leute mögen Jeans genauso gerne wie die ältere Generation. Jeans werden im Alltag hauptsächlich mit T-Shirts oder Tops kombiniert. Für den Abend werden sie mit einer etwas chiceren Bluse oder einen glitzernden Top salonfähig.
Kinder lieben Jeans. Eltern erst recht! Denn eine Jeans haut so schnell nichts aus der Bahn. Da Jeans so robust sind, werden sie gerne für etwas rauere Tätigkeiten in Wald und Flur eingesetzt. Fällt Ihr Kind mit einer Jeans hin – kein Thema, die Hose hält das aus! Jenas werden sogar oft von einem Kind zum anderen weiter „vererbt“, weil sie eben so robust und lange haltbar sind.
Aus einer Jeans können Sie selbst eine Menge machen. Gerade jetzt im Sommer. Vielleicht haben Sie noch eine lange Jeans im Schrank liegen, welche Sie so nicht mehr anziehen. Nehmen Sie einfach die Schere, schneiden Sie die Hosenbeine ab. Schlagen Sie den Rand um, schon haben Sie eine tolle Variante für heiße Tage. Sie können eine einfache Jeans mit etwas Geschick mit kleinen Strasssteinchen oder Paletten verzieren. Ganz nach Lust und Laune können Sie sich so Ihre ganz persönliche Jeans zaubern. Jeans, Jeansmode, Jeanshosen.