Sie sind ein beliebtes Accessoire zu jedem Outfit – die klassische Armbanduhr. Für die meisten Uhrenträger dient sie primär als schmückendes Accessoire und weniger als Zeitmesser. Bei einem festlichen Anlass wird der Zeitmesser daher auch anders getragen wie in der Freizeit.
Was müssen Damen bei der Auswahl und dem Tragen einer Armbanduhr beachten, um nicht mit abfälligen Blicken bedacht zu werden? Das verrät dieser Uhren-Knigge zum stilsicheren Tragen von Armbanduhren zu festlichen Anlässen.
Die Größe entscheidet
Die Breitling Navitimer bei CHRONEXT ist ein echter Hingucker am Handgelenk eines Mannes. Aus dem Hause der renommierten Schweizer Uhrenmanufaktur stammt das Zeitmesser, das mit Leder- oder Metallarmbänder verfügbar ist. Für eine Frau sind die hochwertigen Uhren kein passendes Accessoire für ein feierliches Outfit. Sie sind schlicht zu groß für die meist zierlichen Handgelenke einer Frau. Zu große Uhren wirken übertrieben, eine Armbanduhr darf nicht zu auffällig sein.
Beachten Frauen folgende Formel, machen sie bei der Größe der Uhr alles richtig. Die 18 zu 40-Regel besagt, dass eine Uhr maximal 40 Millimeter Durchmesser haben darf bei einem Umfang des Handgelenkes unter 18 cm.
Das Material entscheidet
Armband aus Metall oder doch lieber aus Leder? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Beide Armbänder sind generell möglich und lassen sich zu einem Outfit kombinieren. Sie müssen zur Kleidung und weiteren Accessoires passen.
Uhren mit einem Armband aus Leder wirken dezenter. Sie sind weniger auffällig und ideal für einen zurückhaltenden Auftritt auf einer Feier. Bei der Wahl eines Zeitmessers mit Metallarmband muss die Kombination mit anderem Schmuck für die Frau passen. Besteht das Armband aus Gold, sollte der weitere Schmuck ebenfalls aus Gold bestehen. Die Kombination von Gold und Silber ist nicht gern gesehen – bei Männern wie bei Frauen. Bunte und auffällige Farben sind für eine Armbanduhr als Accessoire zum Outfit nicht passend.
Seitenwahl bei der Uhr
Gehört die Armbanduhr an das rechte oder an das linke Handgelenk? Bei der Wahl des Armes gibt mittlerweile keine strengen Vorgaben mehr. In der Vergangenheit war es üblich, Zeitmesser am linken Arm zu tragen. Das ist auch heute noch die üblichste Seite.
Früher galt der Grundsatz, die Uhr an der schwächeren Hand zu tragen. Da die Mehrzahl der Menschen Rechtshänder sind, war dies die linke Hand. Wird die Uhr stattdessen am rechten Handgelenk getragen, fällt sie häufiger ins Auge. Am rechten Handgelenk kann die Uhr stören, auch ist das Anlegen der Uhr am rechten Handgelenk für Rechtshänder schwieriger.
Der richtige Sitz
Weder zu eng noch zu locker – das gilt beim Tragen der Uhr. Bequem um das Handgelenk muss die Uhr sitzen. Passt der kleine Finger noch unter das Gehäuse, sitzt der Zeitmesser perfekt. Die ideale Position des Accessoires liegt etwa zwei Zentimeter unter der Handwurzel.
Ist eine Smartwatch von Apple ein passendes Accessoire für einen feierlichen Anlass? Mittlerweile gibt es sehr edel aussehende Smartwatches mit Lederarmband. Zu sportlich oder zu bunt darf die digitale Uhr nicht aussehen. Verpönt ist es, zu oft an der Uhr auf der Feier herumzuspielen. Ständig Mails checken oder die neusten Nachrichten bei Whatsapp checken hinterlässt einen schlechten Eindruck bei anderen Gästen.