So finden Sie die perfekte Kleidung für Ihre Figur!

Ob rund oder schmal, groß oder klein: Jede Frau hat ihre ganz individuellen Problemzonen, die es zu umspielen gilt. Im Gegenzug hat auch jede Frau ihre persönlichen Vorzüge, die sie betonen und in den Vordergrund stellen sollte – so gelingt oft ein optisch überzeugender Auftritt.

In der Modewelt haben sich die unterschiedlichsten Figurtypen etabliert, die als Grundlage für das Styling herangezogen werden können. Welche das im Überblick sind und wie Sie diese nutzen können, um das perfekte Outfit zusammenzustellen, zeigen wir Ihnen in diesem Artikel.

Die verschiedenen Figurtypen

Die Einteilung der Figurtypen hängt in der Regel von der typischen Fettverteilung ab. Diese ist quasi genetisch vorprogrammiert und kann zwar durch Diäten und Sport beeinflusst werden, ändert sich aber im Lauf des Lebens nicht grundlegend.

Birnentyp

Der Birnentyp (auch als A-Form bezeichnet) zeichnet sich durch eine typisch weibliche Erscheinung aus. Die Hüften sind rund, die Schultern schmal und vor allem im Vergleich zum Oberkörper wenig dominant. Diese Form ist bei den meisten Frauen in den westlichen Breitengraden vorhanden und wird bei Übergewicht noch deutlicher betont. Von Männern wird dieser Körpertyp häufig als sehr attraktiv und erotisch empfunden.

Frauen mit dieser Körperform sollten Kleidungsstücke vermeiden, die die ohnehin schon breite Hüftpartie noch mehr in den Fokus rückt. Tulpenröcke und breite Gürtel sind daher nicht geeignet, hier optimale Akzente zu setzen. Sehr viel besser fahren Frauen mit A-Form dementsprechend mit Kleidungsstücken, die den Oberkörper betonen und vor allem die Schultern in den Mittelpunkt rücken.

Apfeltyp

Der Apfeltyp (auch als V-Form bezeichnet) ist das genaue Gegenteil: Hier sind die Schultern meistens sehr dominant, demgegenüber fällt die Bauch- und Hüftpartie eher reduziert aus. Von hinten betrachtet, mutet dieser Körperbau fast schon männlich an. Frauen vom Apfeltyp verfügen auch oft über eine üppige Oberweite, die die Dominanz im Oberkörperbereich noch weiter steigert.

Kleidungsstücke sollten hier daher so gewählt werden, dass sie nicht noch mehr den Blickfang auf den Oberkörperbereich ziehen. Lange, fließende Oberteile und helle, gemusterte Unterteile sind daher ideal, um ein harmonisches Gleichgewicht zu erzeugen. Verzichten Sie insbesondere auf Schulterpolster – diese sind nicht nur völlig aus der Mode, sondern sorgen noch zusätzlich dafür, dass die Schulterpartie massig und übermäßig wirkt.

Sanduhrtyp

Auch als X-Form bezeichnet, ist der Sanduhrtyp insbesondere bei Frauen das Idealbild: Eine deutliche Taille mit weiblicher Hüfte und ausgeprägtem Brustbereich kommt dem perfekten Bild einer weiblichen Figur sehr nahe. Der Sanduhrtyp kann nahezu alles tragen – denn es gibt kaum Kleidungsstücke, die hier nicht kleidsam wären oder den optischen Gesamteindruck trüben könnten.

Besonders trendy wirken an Frauen mit X-Form die modischen Hemdblusenkleider, aber auch Jumpsuits und auffällige Muster und Farben. Ungünstig könnten lediglich allzu hohe Absätze wirken – dies ist aber im Einzelfall zu entscheiden und sicher auch abhängig vom Rest des Outfits.

3.6/5 - (7 votes)

Check Also

Gothic Chic: Einflüsse und Inspiration für einen dunklen, aber eleganten Stil

Erlaubt ist, was gefällt. In der Modewelt gibt es einen Stil, der immer öfter anzieht …