Als Brautjungfern werden die Begleiterinnen der Braut bezeichnet. Dabei ist es Tradition, dass sich diese das gleiche Kleid anziehen. Fügt man beides zusammen, dann erklärt sich auch die Bedeutung der Brautjungfernkleider.
Spannend ist der Ursprung dahinter, denn das Ganze diente dem Vertrieb von bösen Geistern. Man sagt, dass diese gerne die Braut besetzen. Um genau das zu verhindern, tragen die Brautjungfern schöne Kleider, ähnlich der Braut, und führen einen Verwirrungseffekt herbei. Die bösen Geister wissen also nicht, wer die echte Braut ist.
Die Zeit stets im Auge behalten
Die Kleider für die Brautjungfern sollten so früh wie möglich gesucht werden. Zunächst kann man es vor Ort in entsprechenden Läden versuchen, ideal lässt es sich mit einem Frauen-Shoppingtag kombinieren. Sollte nichts Passendes dabei sein, dann sind Online-Shops die zweite Wahl. Brautjungfernkleider von Brautschmuck24 punkten zum Beispiel bei der Auswahl, beim Preis und mit immer wieder verfügbaren Rabattaktionen. Online kommt allerdings noch der Versand dazu, der je nach Lagerbestand wenige Tage oder Wochen dauern kann. Sollten noch Anpassungen notwendig sein, dann muss auch dieser Punkt berücksichtigt werden.
Tipp: Online-Shops für Brautjungfernkleider sind auch dann ideal, wenn die Zeit sehr knapp ist und noch viel vorbereitet werden muss. Man hat mehr Auswahl und es gibt keine Öffnungszeiten.
Nach Empfehlungen der Braut fragen
Sollte die Braut bei der Suche nach Brautjungfernkleidern nicht dabei sein, dann sind vorab besprochene Empfehlungen sehr wichtig. Zum Beispiel, welche Farbe die Kleider haben sollten oder wie der Schnitt ungefähr sein sollte. Um es sich noch einfacher zu machen, kann man gemeinsam im Internet recherchieren und bildlich abklären, wie die Vorstellungen aussehen. Das macht es wesentlich einfacher und es kann nichts schiefgehen.
Tipp: Viele Brautmoden-Läden haben auch Brautjungfernkleider im Angebot. Braut und Brautjungfern können ihr Kleid also im gleichen Laden kaufen, ein Vorteil auf allen Ebenen.
Sich nicht zu sehr darauf fokussieren
Eine Hochzeit soll natürlich perfekt werden. Das fängt bei der Trauung an und hört bei der Bekleidung auf. Auch ist es wie oben schon erwähnt Tradition, dass die Brautjungfern das gleiche Kleid tragen. Darauf versteifen sollte man sich aber nicht, denn die Suche ist nicht immer einfach. Manche haben beispielsweise die falsche Haut- oder Haarfarbe für das Kleid, Unstimmigkeiten sind da vorprogrammiert. Deshalb gilt: Jede Brautjungfer sollte sich wohl in dem Kleid fühlen, erst danach kommt die Tradition. Es ist schließlich nicht Sinn der Sache, dass man sich für eine Hochzeit „quält“.
Auf die Details achten
Fällt das Kleid farblich nicht aus der Rolle, dann sind bunte Details das A und O. Farbakzente können schon mit sehr wenig Aufwand gesetzt werden, zum Beispiel mit einem auffälligen Nagellack, mit Haarschmuck oder mit farbigen Schuhclips. Unentschlossene können sich natürlich von ihren Freundinnen oder von einer Fachfrau beraten lassen.
Abend- und Cocktailkleider als Alternative in der Not
Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, doch in seltenen Fällen findet man trotz der riesigen Auswahl keine passenden Brautjungfernkleider. Kein Weltuntergang, denn im Notfall tun es auch Abend– und Cocktailkleider. Sie sind für eine Hochzeit ebenfalls angemessen, allerdings muss die Abendmode optimal sitzen. Sollte es nicht der Fall sein, dann hilft der Weg in eine Änderungsschneiderei.