Eine der Jahreszeit entsprechende Decke ist ein Garant für ausgezeichnete Schlafqualität.
Wer denkt, Decke ist Decke, braucht sich über mangelnde Schlafqualität nicht wundern. Denn immerhin ist das Wärmeempfinden in jeder Jahreszeit unterschiedlich. Nicht nur die Außentemperaturen sinken, wenn der Winter ins Land zieht, auch der Stoffwechsel läuft möglicherweise nicht mehr auf Hochtouren. Selbst wenn im Schlafzimmer konstante Temperaturen über das ganze Jahr herrschen, geraten Empfindliche während der kalten Jahreszeit leicht ins Frösteln.
Die perfekte Sommerdecke für heiße Tage
Eine Winterdecke ist den meisten Menschen während der warmen Jahreszeit unangenehm. Einer der Gründe dafür ist, dass der Körper pro Nacht bis zu einem halben Liter Flüssigkeit abgibt. Kommt es wegen einer zu dicken Bettdecke zu zusätzlicher Schweißbildung, saugt sich diese mit Feuchtigkeit an. Eine spezielle Sommerdecke ist aus atmungsaktivem Material gefertigt, das Nässe rasch verdunsten lässt. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Materialien: Modelle aus reiner Baumwolle sind ideal für Allergiker, da sie in der Regel mit 60 Grad waschbar sind. Wer empfindlich auf Hausstaub und Milben reagiert, entscheidet sich für eine Füllung aus Baumwolle. Mit einem besonders kühlen Hautgefühl punktet eine Bettdecke aus Seide. Kamelhaar und Kaschmir nehmen Feuchtigkeit ebenfalls schnell auf und sind angenehm leicht. Zu beachten ist vor dem Kauf nicht nur das Material, auch das Füllgewicht spielt eine entscheidende Rolle. Decken mit 500 Gramm Füllung empfinden die meisten Menschen für den Sommer als angenehm.
Wohlig warmes Schlafgefühl im Winter
Während der kalten Jahreszeit achten Konsumenten beim Kauf einer Winterdecke am besten auf die Wärmeklasse. Während die Kategorien 1 und 2 für warme Temperaturen optimal sind, nutzen stark schwitzende Personen im Winter eine Bettdecke der Wärmeklasse 3. Wer auch im Winter gerne bei offenem Fenster schläft, ist mit Klasse 4 gut beraten. Unter einer Winterdecke in Klasse 5 fühlen sich auch Kälteempfindliche gut gewärmt. Viele Winterdecken teilen an der Innenseite Stege, die das Füllmaterial am richtigen Platz halten. Naturgemäß sind die Modelle für die kalte Jahreszeit schwerer und voluminöser. Schon seit vielen Jahrhunderten hat sich die Daunendecke bewährt. Das Material speichert Wärme sehr gut. Wer in der Nacht stark schwitzt, ist mit einer Kamelhaar- oder Kaschmirfüllung gut beraten. Für Allergiker, die eine Daunendecke schlecht vertragen, bietet sich als Alternative Mikrofaser an.